Cyberkriminelle versuchen sich die derzeitige Notlage der Bevölkerung und Wirtschaftsunternehmen zunutze zu machen: Firmen und Privatpersonen erhalten aktuell in großem Umfang E-Mails, die auf staatliche Corona-Soforthilfen abzielen. Hier sollen zur Abwicklung der Soforthilfe Formulare mit Daten befüllt werden, die jedoch später sehr wahrscheinlich missbräuchlich benutzt werden.
Zudem sind eine Vielzahl an E-Mails im Umlauf, die stark nachfragte sowie schwer erhältliche Waren wie Schutzmasken, Desinfektionsmittel und Corona-Schnelltests bewerben. Dabei wird auf Fake-Shops, eBay und ähnliche Dienste verlinkt.
In vielen Fällen sind die Angebote nicht seriös! Die Opfer werden betrogen oder mit Schadsoftware angegriffen!
Zu Ihrer Sicherheit:
- Öffnen Sie keine Links in unverlangt zugesandten E-Mails.
- Bestellen Sie keine Waren in Internetshops, die Sie nicht
kennen.
- Seien Sie misstrauisch, wenn Vorkasse verlangt wird (Bezahlung
vor Lieferung).
- Folgen Sie bitte keinen Links, die auf angeblich aktuelle,
ortsbezogene Listen oder Karten mit Corona-Infizierten
verweisen.
- Informieren Sie sich bitte ausschließlich bei seriösen Anbietern
(wie beispielsweise BEHÖRDEN, dem RKI oder den Angeboten des
öffentlich-rechtlichen Rundfunks).
- Überprüfen Sie vor dem Aufruf von Links diese mit Hilfe von
Suchmaschinen.
- Nutzen Sie für die Anträge auf Soforthilfe ausschließlich die
Internetseiten von offiziellen Landesstellen. Dies sind
Ministerien und Landesförderbanken mit Unterstützung der
Industrie-und Handelskammern.
Ihr Netzwerk kann durch moderne Internet Bedrohungen infiziert werden. Ihre Systeme werden in sogenannten Botnets eingebunden um sensible Daten zu stehlen.
Facebook, Microsoft, Yahoo und Google
Diese Internet Giganten kassierten Millionen von der N.S.A. und gaben Daten von ihren Mitgliedern preis. Und das schon 2013. Im gleichen Jahr wurde auch Yahoo angegriffen weil man der Datenspionage nicht direkt zugetan war. Die anderen Giganten waren da kooperativer. Wer sich fügt hat seine Ruhe. Offiziell ist man bei Google natürlich darüber erbost das Daten durch die Geheimdienste abgefischt wurden. Damit die Geheimdienste an die Daten besser kommen konnten wurde Ihnen der schnellere Zugriff ermöglicht und die Sicherheit auf ein Minimum herabgesetzt.
Und wieder trifft es Yahoo.
Diesmal sind es unbekannte Hacker die 500 Millionen Nutzerdaten gestohlen haben. Nicht jetzt erst - sondern schon viel früher. Wir meinen schon lange das es besser wäre wenn Sie als Endverbraucher kein Konto bei einem US-Unternehmen haben. Ob es sich um Sicherheit handelt oder um ein Konto bei einem der genannten Unternehmen. Alle US-geführten Unternehmen müssen sensible Daten an die Geheimdienste weiterleiten oder Ihnen die Möglichkeit geben einen Zugriff auf die Daten zu bekommen. Für Endpoint Lösungen und für Firewalls geben Unternehmen 77 Prozent ihres IT-Sicherheits-Budgets aus für einen herkömmlichen Schutz aus. Cyber-Attacken lassen sich dadurch nicht immer aufhalten.
Autor: Frank Grebe , Chief Adviser